Das „jung“ trifft natürlich nicht mehr ganz zu, aber das „W“ steht ja auch auf dem Kopf. Was uneingeschränkt stimmt, sind allerdings die Leiden hier bei der Ö-Tour, vergnügungssteuerpflichtig sind die Anstiege hier garantiert nicht. Meine jahrelang perfektionierte Bergauf-Technik des von der Spitze bis zum Ende des Pelotons durchsacken lassen, kommt bei 20km-Pässen naturgemäß an ihre Grenzen.
Aber Spaß macht sie unterm Strich dann trotzdem meine Premiere bei der Ö-Tour, von den Veranstalter selbstbewusst mitunter auch nur „Tour“ genannt – dabei die gleichlautende Konkurrenzveranstaltung in Frankreich ignorierend. Die Ö-Tour ist top organisiert, von den Absperrungen bis zu den Hotels stimmt einfach alles. Manche meiner Kollegen sollen sogar die Berge hier toll finden.
Die ersten beiden Etappen mit den Bergankünften in Kühtai und am Kitzbüheler Horn sind jedenfalls schon geschafft, dank jeweils gemächlicher Fahrt bis zu den Schlussanstiegen zum Glück viel leichter als erwartet. Bleiben also nur noch 6 Etappen zu überstehen.
Mü