Knapp am Podium vorbei

Foto: Grith Reinhardt / DKZurück aus einer erfolgreichen Woche in Bremen. Nicht nur für mich. Sondern auch für das neue Veranstalter-Team, denn ich denke sie können mit ihrer Arbeit sehr zufrieden sein. Auch Erik Weispfennig hat seine Premiere als Sportlicher Leiter bei einem Sechstagerennen super gemeistert. Denn dass er mit 84 Sixdays-Starts genug Ahnung von der Materie hat, stand eh außer Frage. Aber ich kenne auch genug Ex-Rennfahrer, die man für so einen Job nicht hätte gebrauchen können. Einfach weil, um es diplomatisch zu formulieren, ihre Hauptqualifikation aus Treten bestand.
Es gab viele Neuerungen, sportlicher sowie organisatorischer Art. Meiner Meinung nach sind diese beim Publikum sehr gut angekommen und es gab mehr Zuschauer in den Rängen der Sportarena. In den Partyhallen sollen auch wieder ordentlich Besucher unterwegs gewesen sein, aber dass weiß ich natürlich nur vom Hörensagen.
Denn ich hatte genug damit zu tun, hart im Lattenoval zu arbeiten. Bis zum letzten Tag lag ich zusammen mit Teamkollege Marc Hester immer in Reichweite des Podium, weshalb wir auch konsequent auf Angriff gefahren sind. Sodass wir schlussendlich mit dem 4. Gesamtrang auch voll zufrieden waren, denn wir hatten alles probiert.

Jetzt heißt es wieder eine Woche Luft holen bei ruhigem Straßentraining im sonnigen Mallorca um fit fürs Sechstagerennen Berlin zu sein, dort bin ich dann mit „Prinz“ Andreas Graf am Start.

 

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